Beratung
Kompetente Beratung von Ihrer Apotheke am Markt Laccorn
Diabetes
Diabetes mellitus ist durch zu hohe Blutzuckerwerte gekennzeichnet.
Zucker und Energiehaushalt
Jeder Mensch braucht Energie, um zu leben. Diese Energie wird zum größten Teil zum Aufrechterhalten der Körpertemperatur und zur Bewegung verbraucht. Aber auch für die zahlreichen Stoffwechselvorgänge in unserem Körper wird Energie benötigt.
Der Mensch nimmt Energie über die Nahrung auf. Energiereiche Bestandteile unserer Nahrung sind Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate. Sie werden beim Nahrungsvorgang aufgespalten und stehen so dem Körper zur Verfügung. Für den Diabetiker sind insbesondere die Kohlenhydrate von Bedeutung.
Kohlenhydrate sind Zuckerverbindungen und lassen sich folgendermaßen einteilen:
· Einfachzucker oder Monosaccharide, z. B. Fruchtzucker oder Traubenzucker.
· Zweifachzucker oder Disaccharide, z. B. Malz-, Milch- oder Haushaltszucker.
· Vielfachzucker oder Polysaccharide, z. B. pflanzliche und tierische Stärke.
Die Energie, die der Körper ständig zur Verfügung hat, ist der Blutzucker. Dieser gelöste Zucker (Glukose oder Traubenzucker) wird zu den verschiedenen Organen und Zellen transportiert und dort zur Energiegewinnung verwertet (verbrannt).
Dabei schwankt der Blutzuckerspiegel im Laufe eines Tages: beispielsweise steigt er nach einer Mahlzeit an, bei Anstrengung sinkt er ab, weil der Zucker als Energielieferant benötigt wird. Um starke Schwankungen zu vermeiden, legt der Körper nicht benötigten Zucker in einer Speicherform in der Leber und der Muskulatur ab, dem so genannten Glykogen. Diese Glykogenspeicher haben den Vorteil, dass aus ihnen bei Bedarf wieder sehr schnell Zucker gewonnen werden kann. Allerdings ist dieser "Speicherplatz" nicht sehr groß. Weitere Energiereserven kann der Körper in Form von Fett anlegen. So kann beispielsweise bei längerem Nahrungsmangel auf diese Reserve zurückgegriffen werden.
Für den Stoffwechsel des Zuckers im Körper spielen zwei Hormone eine wichtige Rolle: Glukagon und Insulin. Dabei wirken diese beiden Hormone als Gegenspieler: Insulin ist dafür verantwortlich, dass der Blutzucker in die Zellen aufgenommen werden kann, Glukagon bewirkt einen Abbau der Glykogenspeicher.
Ernährungsfragen
Beratung der Apotheke am Markt Plochingen - seit 1853 Dieter Laccorn, Pächter: Eberhard Laccorn in PlochingenErnährungsfragen der Apotheke am Markt Plochingen - seit 1853 Dieter Laccorn, Pächter: Eberhard Laccorn in Plochingen
Gesunde Ernährung ist ausgewogene Ernährung
Dazu muss das Verhältnis der Nährstoffe in der Nahrung und der Energiegehalt stimmen. Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören vor allem Obst und Gemüse, aber auch fettarme Milchprodukte und Getreide. Nährstoffempfehlungen, wie z. B. der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind Leitlinien für eine Ernährung,
die an den jeweiligen Bedarf angepasst sind. Sie tragen dazu bei, gesund zu bleiben und Mangelerscheinungen zu verhindern.
Naturheilmittel
Aus dem reichhaltigen Schatz der Natur.
Zahlreiche Umfragen zeigen: Die Mehrheit der Bevölkerung vertraut pflanzlichen Arzneimitteln und wünscht sowohl eine stärkere therapeutische Verwendung als auch eine entsprechende Kostenerstattung von den Krankenkassen. Zu Recht: "Die Wirksamkeit der Phytopharmaka wurde in vielen kontrollierten Studien eindeutig nachgewiesen" erklärt Prof. Dr. Michael Popp, Vorsitzender des Komitees Forschung Naturmedizin (KFN). Hinsichtlich der Wirksamkeit und Verträglichkeit sind somit diese Medikamente den synthetischen Arzneimitteln gleichzusetzen.
Wir beschäftigen uns konsequent und aus eigener Überzeugung mit dem Thema Naturheilmittel. Insbesondere die Produkte der Firma We
Raucherentwöhnung
Die besten und schlechtesten Wege, das Rauchen aufzugeben
Sie hatten sich zum Jahreswechsel vorgenommen, nicht mehr zu rauchen? Haben Sie durchgehalten? Seien Sie ehrlich! Hier die besten und die schlechtesten Methoden, um sich von der Zigartette zu verabschieden.
Nikotin-Ersatz-Methode
Nikotin-Pflaster, spezielle Nasen-Sprays oder Nikotin-Kaugummis - auch wenn Sie es schon einmal erfolglos ausprobiert haben, sollten Sie diese Möglichkeiten nicht einfach so von der Hand weisen. Vielleicht haben Sie diese Ersatzmethoden nur falsch angewendet. Wichtig: lange genug durchhalten. Fragen Sie in unserer Apotheke nach den Ersatzmitteln.
Nikotin-Kaugummi
Es gibt ihn in zwei Stärken (2 mg oder 4 mg). Wobei die höhere Dosierung verschreibungspflichtig ist. Starke Raucher sollten mit der höheren Dosis starten. Wer weniger raucht, kann es mit den 2 mg-Kaugummis probieren. Eines ist sicher: Nikotin-Kaugummi kann den Gieper auf den Glimmstängel unterdrücken, wenn genügend Nikotin durch den Kaugummi im Blut aufgebaut wird. Um das Nikotin aus dem Kaugummi gut zu absorbieren, kauen Sie ihn langsam, und lassen Sie dann den Kaugummi versteckt in Ihrer Wange weiter wirken. Vorteil: relativ leichte Dosierung.
Nikotin-Pflaster
Auch diese gibt es in unterschiedlichen Stärken: 10 mg, 20 mg und 30 mg. Alle Pflaster haben den Vorteil, dass sie eine permanente Nikotindosis durch die Haut ins Blut abgeben und leicht anzuwenden sind. Mit dem 24 Stunden-Pflaster können Sie auch die morgendlichen Entzugserscheinungen abwenden. Nachteil: mögliche Reaktionen bei einer Pflasterallergie.
Nikotin-Nasenspray
Experten bezeichnen diese Form des Nikotinersatzes als die erfolgreichste. Eine Sprüheinheit gibt in kürzester Zeit über die Nasenscheidewand Nikotin ins Blut ab. Empfohlen wird es besonders für sehr starke Raucher, die schon alles Mögliche ausprobiert haben. Das Spray ist verschreibungspflichtig. Vorteil: schnelle Wirksamkeit. Nachteil: etwas schwierig anzuwenden. Es kann zu Schleimhautirritationen kommen.
Andere Entwöhn-Hilfen:
· Dummys: Das sind Zigaretten aus Plastik. Zum "Rauchen" werden sie angepiekt.
Wenn man daran zieht, geben Sie ein Kräuteraroma ab.
· Kräuterzigaretten: Obwohl sie kein Nikotin enthalten, sollen sie den Organismus
schädigen.
· Spezielle Filter: Sie gibt es in verschiedenen Stärken und sollen aus den
aufgesteckten Zigaretten die schädlichen Stoffe herausfiltern.
· Entwöhnungs-Tee: Er ist mit dem chinesischen Kraut Kudzu versetzt und soll
beim Abgewöhnen helfen.
· Homöopathie: Die Tropfen (Antinicoticum) sollen das Entwöhnen erleichtern.
· Akupunktur und Hypnose: gut zur Unterstützung.
Reise- und Impfberatung
Sie sollten sich vor jeder Reise informieren, ob in Ihrem Reiseland Krankheiten verbreitet sind, gegen die sie sich schützen sollten.
Informationen hierzu erhalten Sie bei den Botschaften der Länder, den Tropeninstituten oder im Internet.
In manchen Ländern müssen bestimmte Impfungen bei der Einreise nachgewiesen werden.
Allgemein wird empfohlen, Auffrischimpfungen gegen Tetanus und Diphtherie durchzuführen, wenn die letzte Impfung mehr als 10 Jahre zurückliegt.
Besonders bei Reisen in tropische Gebiete kann vor Reiseantritt eine Impfung gegen Gelbfieber, Typhus, Cholera,
Hepatitis A oder Meningokokken-Infektion notwendig sein.
Bei Aufenthalten in FSME-Risikogebieten sollte vor der Reise gegen FSME geimpft werden.
Nicht alle dieser Impfungen garantieren einen vollständigen Schutz gegen die Erkrankungen.
Einfache Vorsichtsmaßnahmen sind daher zum Schutz vor Infektionskrankheiten unabdingbar. Hierzu zählen z. B. : Nur gekochte, geschälte oder (mit sauberem Wasser) gewaschene Nahrungsmittel essen, nur abgekochtes oder anders desinfiziertes Wasser oder Wasser aus versiegelten Wasserflaschen trinken, kein ungeschützter Geschlechtsverkehr.
In vielen Ländern ist die Malaria sehr verbreitet, gegen die es noch keinen Impfstoff gibt. Zum Schutz vor Malaria müssen deshalb während der gesamten Reise und eine gewisse Zeit davor und danach regelmäßig Medikamente gegen die Erreger eingenommen werden.